So kreierst du ein hormonfreundliches Badezimmer für deine Fruchtbarkeit
Nachdem wir uns schon einer hormonfreundlichen Küche gewidmet haben, wandern wir nun einen Raum weiter. Wie bewusst bist du mit dem, was du täglich auf deine Haut und Haare aufträgst? Erfahre in diesem Artikel, wie du ein hormonfreundliches Badezimmer kreierst und welche fünf Hormonstörer du aus deinem Bad schmeißen solltest, um deine hormonelle Gesundheit und Fruchtbarkeit zu unterstützen.
Was ist ein hormonfreundliches Badezimmer — und wozu brauchen wir es?
Was uns berührt, wird ein Teil von uns. Unsere Haut ist unser größtes Organ und darüber nehmen täglich unzählige Stoffe auf — leider auch die Schlechten. Denn in unserem Badezimmer lauern viele gesundheitsschädigende Chemikalien. Darunter hormonell wirksame Stoffe (auch bekannt als endokrine Disruptoren oder EDCs), die nachweislich die hormonelle Gesundheit und Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
Ebenso ist Vieles inzwischen aus Plastik und reichert sich als Mikroplastik in unserem Körper an. Wissenschaftler konnten sogar Mikroplastik in der Plazenta ungeborener Babys finden 🤯
Das wollen wir natürlich vermeiden oder das Risiko zumindest auf ein Minimum reduzieren. Deshalb teile ich mit dir, welche fünf Hormonstörer du aus deinem Bad schmeißen solltest, um deine hormonelle Gesundheit und Fruchtbarkeit zu unterstützen.
Du wünschst dir nichts mehr als Mama zu werden und hast keine Ahnung, wo du anfangen sollst? Dann hab ich was für dich:
HORMONSTÖRER #1: Klassische Zahnpasta
Klassische Zahnpasta aus der Drogerie enthält Weichmacher, die die Zahnpasta elastisch machen und als endokrine Disruptoren unser feines Hormonsystem beeinträchtigen. Sie enthält außerdem die Gifte Fluorid und Titandioxid, die beide die Zirbeldrüse, unser wichtigstes Organ verkalken und im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen stehen.
Stattdessen verwende ich nur noch Zahnpasta von dōTERRA (Werbung). Sie enthält kein Fluorid, sondern die natürlichere Alternative Hydroxylapatit, die Bestandteil unseres Zahnschmelzes ist. Ich nutze morgens die SuperMint™ Zahnpasta und abends die OnGuard™ Zahnpasta.
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HORMONSTÖRER #2: Pflegeprodukte und Kosmetik
Manche gehen sogar so weit, dass sie sagen “Du solltest nur Dinge auf deine Haut lassen, die du auch essen würdest” — sehr krasse Aussage, aber ich glaube wir verstehen den Punkt. Shampoos, Duschgels, Deos, Cremes und Kosmetik enthalten chemische Zusätze, die als Hormonstörer (endokrine Disruptoren) auf unseren Körper wirken.
Achte hier auf natürliche Produkte und verwende möglichst Naturkosmetik. Auch hier nutze ich Shampoo, Conditioner, Duschgel, Seife, Bodylotion und Deo von dōTERRA (Werbung) und verwende ätherische Öle wie Rose, Geranie und Weihrauch für die Hautpflege. Weniger ist mehr.
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Hormonstörer #3: Parfums
Auch kommerzielle Parfums enthalten chemischen Zusätze, die als Hormonstörer (endokrine Disruptoren) auf unseren Körper wirken. Nutze stattdessen ätherische Öle als natürliches Parfüm (gerne auch PUREfume gennant). Sie reichen nicht nur gut, sondern können dich auch noch auf emotionaler und körperlicher Ebene unterstützen.
Meine liebsten ätherischen Öle als Parfum sind: mein All-Time-Favorite ist die Ölmischung Passion (gerne in Kombination mit Bergamotte), die Ölmischung Whisper, die Mischung Citrus Bliss oder einzelne Öle wie Jasmine, Magnolie, Sandalwood und Vetiver.
Am besten geeignet sind sogenannte Roll-Ons. Das sind ätherische Öle, die schon mit fraktioniertem Kokosöl verdünnt sind und sich für die direkte Anwendung auf der Haut eignen, da sie ganz einfach aufgerollt werden können. Sie sind in praktischen Flaschen für die einfache Anwendung unterwegs abgefüllt und entfalten schnell ihre aromatherapeutische Wirkung.
Hormonstörer #4: Hygieneartikel
Herkömmliche Tampons, Binden und Slipeinlagen bestehen aus Zellulose, Baumwolle und Kunststofffasern. Kunststofffasern, also PLASTIK-fasern, enthalten endokrine Disruptoren, die in unserem Körper ähnlich wie Hormone wirken und damit unser Hormonsystem in die Irre führen. Außerdem gelangt auf diese Weise Mikroplastik in unseren Körper. Eine australische Studie kam zu einem schockierenden Ergebnis: Wir nehmen jede Woche eine Kreditkarte Mikroplastik auf, 5 Gramm um genau zu sein. Wissenschaftler konnten sogar Mikroplastik in der Plazenta ungeborener Babys finden 🤯
Darüber hinaus enthalten herkömmliche Tampons und co. Rückstände des Bleichprozesses mit Chlor, Pestizide wie Glyphosat, künstliche Duftstoffe und giftige Metalle wie Blei, Arsen und Kadmium. Die V*gina ist ein stark resorbierendes Organ, das Schadstoffe leicht aufnehmen kann. Und bei vielen dieser toxischen Stoffe ist belegt, dass sie mit einem erhöhten Risiko für Unfruchtbarkeit einhergehen.
Statt deinem Schoßraum jeden Monat unmittelbar Toxine auszusetzen, kannst du viel eher auf einen Cup (auch Menstruationstasse genannt) oder ganz natürlich auf Periodenunterwäsche setzen. Periodenunterwäsche hab ich jahrelang als unhygienisch und irgendwie komisch abgetan bis ich sie selbst ausprobiert habe. Jetzt möchte ich nie mehr ohne! 🙌🏼
Hormonstörer #5: Herkömmliche Reinigungsmittel
Die meisten herkömmlichen Reinigungsmittel enthalten gesundheitsschädigende Chemikalien, darunter hormonell wirksame Stoffe (auch bekannt als endokrine Disruptoren oder EDCs), die nachweislich die hormonelle Gesundheit beeinträchtigen. Definitiv nicht was wir anstreben, wenn wir planen unsere Hormone in Balance zu bringen und bewusst schwanger zu werden.
Verwende stattdessen lieber zertifizierte Naturprodukte mit weniger Toxinen oder natürliche Reinigungsmittel ganz ohne Toxine — wie Zitrone, Essig und Natron oder naturreine ätherische Öle. Dafür kannst du ganz einfach Öle wie Zitrone, Teebaum, die Ölmischung OnGuard oder das auf ätherischen Ölen basierte OnGuard Reinigungskonzentrat in eine Glas-Sprühflasche geben, mit (destilliertem) Wasser auffüllen und damit die Oberflächen und Armaturen in deinem Bad reinigen.
Warum destilliertes Wasser? Destilliertes Wasser ist entmineralisiert. Das heißt es ist nahezu frei von gelösten Inhaltstoffen und kann dadurch Schmutzpartikel besser aufnehmen.
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Fazit für dich
Wie du siehst gibt es viele Faktoren innerhalb deines Badezimmers, die sich auf deine Hormone auswirken. Und ich finde es gibt keine schönere (und sinnvollere) Zeit als die Vorbereitung auf eine Schwangerschaft, um den Haushalt Stück für Stück auf einen toxinärmeren umzustellen. Die Betonung liegt hier auf Stück für Stück. Ich weiß, wie überfordernd es sein kann, wenn man versucht alles direkt umzusetzen. Oft verfallen wir dann in eine Prokrastination und fangen erst gar nicht an. Stattdessen kannst du lieber Monat für Monat einen dieser Punkte als Projekt angehen.
Am besten eignet sich dafür übrigens die Phase deines inneren Herbstes, das heißt die Zeit nach deinem Eisprung bis zu deiner Periode. Es ist die Zeit des Runterfahrens und Zurückziehens. Durch den Anstieg des Hormons Progesteron, das wichtig ist für den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und die Einnistung der befruchteten Eizelle, kommt in uns der Nestbautrieb durch. Wir wollen uns auf eine bevorstehende Schwangerschaft vorbereiten und das spiegelt sich auch in unserem Zuhause wider.
Der ideale Zeitpunkt also, um auszusortieren und mehr Toxinfreiheit in deinem Zuhause willkommen zu heißen.
Ich wünsche dir viel Freude! 💛
Deine Yasmin
Wer schreibt hier?
Das bin ich, Yasmin!
Mentorin für präkonzeptionelle Gesundheit und deine Fruchtbarkeits-Expertin. Ich begleite Frauen vom Kinderwunsch bis zur Empfängnis dabei ihre Fruchtbarkeit zu unterstützen und sich ganzheitlich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten.
Weil schwanger zu werden nicht bloß das Ziel ist. Es ist der Anfang.